Chronik - Heimat- und Brauchtumsverein Lechler München e.V.

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Lechler München
Heimat- und Brauchtumsverein e.V.
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Der Tanzkreis des Heimat- und Brauchtums-Vereins Lechler München e.V.
Text: Tanzleiter Willi Poneder †
Der Anfang wurde am 28.01.1991 gemacht, indem ein Volkstanzkurs für Mitglieder unseres Vereins vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München eingeleitet wurde. An fünf Abenden fand unter der Leitung von Willi Poneder † der Tanzkreis in den Kellerräumen des damaligen DAS-Hauses in der Prinzregentenstraße statt. 35 Vereinsmitglieder waren dabei und haben fleißig geübt und viel gelernt.
Bald bildete sich ein Kreis von etwa 20 Personen, die weiterhin Freude am Erlernen figurenreicher Volkstänze hatten. So entstand der Tanzkreis des Heimat- und Brauchtums-Vereins Lechler München e.V. Jeden Montag wurde – in über die Jahre wechselnden Räumen – geübt, bis fast 40 Tänze getanzt und vorgeführt werden konnten.
Zur Stellvertreterin von Willi Poneder † konnte unser Mitglied Roswitha Thomalla genommen werden.
Der erste öffentliche Auftritt war am 30. April 1992: Die Stadt München verabschiedete die US-Truppen. Es folgten viele weitere Auftritte, wobei die Tänzerinnen und Tänzer immer unser schönes Münchner Gwand trugen. Im Juli 1994 wurde von Volker D. Laturell (Kulturreferat München) der „Münchner Bürgertanzkreis“ ins Leben gerufen. Zusammen mit den Tänzern des Vereins „Schöne Münchnerin“ wollten wir auftreten. Der Lechler Tanzkreis blieb dabei aber weiter bestehen. Die Tanzleitung des Bürgertanzkreises hatte auch Willi Poneder.
Im Auftrag der Staatskanzlei führte der Bürgertanzkreis 1994 in Laibach (Slowenien) eine begeisterte Zuschauerschar viele bayerische Volkstänze vor.
Zahlreiche Auftritte gäbe es zu vermelden. Die wichtigsten seien genannt: Kirchweihtanz im Alten Rathaus München am 15. Oktober 1994; Stadtgründungsfest München 1995; Frühlingsfest in Perlach am 30. März 1996; Gildenfest in Neubeuren am 19. Mai 1996 und viele mehr. Erwähnenswert ist die Ausstellung 1998 „Allerhand Gwand“ (gestaltet von Volker D. Laturell) im OEZ München.
Mit der „Neuhauser Tanzlmusi“ reiste der „Lechler Tanzkreis“ – wieder im Auftrag der Staatskanzlei – im September 1996 nach Zagreb (Kroatien) und trat dort einige Male auf. Mit der Tanzmeisterin Ingeborg Heinrichsen lernte der „Bürgertanzkreis“ höfische Tänze, unter anderem „Les Lanciers“, mit dem wir dann zum Kathreintanz 1998 im Löwenbräukeller auftraten.
2001 gründete Willi Poneder die „Lechler Tanzlmusi“, um eine sichere Begleitung zu unseren Tänzen zu garantieren. Bei mehreren Anlässen hat uns die Tanzlmusi aufgespielt. Wir haben weiterhin oft und viel getanzt, z.B. beim „Deutschen Trachtenfest“ 2002 in Wendlingen am Neckar; bei der Maibaumaufstellung 2003 am Wiener Platz in München und bei der Standartenweihe des Vereins „Die Schöne Münchnerin“ am 25. Mai im Alten Rathaus zu München. Das haben wir besonders gern gemacht, denn „Die Schöne Münchnerin“ ist unser Patenkind.
Unser Programm umfasst einfache Formen des alpenländischen Volkstanzes, Rundtänze, Quadrillen, Dreiertänze, Wechseltänze und natürlich den „Münchner Frassä“.
Wir wollen den Volkstanz als Teil unserer bayrischen Kultur erhalten, fördern und pflegen, und mit Freude an interessierte Menschen weiter geben.
Unser Programm umfasst einfache Formen des alpenländischen Volkstanzes, Rundtänze, Quadrillen, Dreiertänze, Wechseltänze und natürlich den „Münchner Frassä“.
Wir wollen den Volkstanz als Teil unserer bayrischen Kultur erhalten, fördern und pflegen, und mit Freude an interessierte Menschen weiter geben.

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